Caritas-Konferenz Varensell

Die Arbeit der Caritas-Konferenz Varensell liegt im Rietberger Ortsteil 25 ehrenamtlich tätigen Helferinnen am Herzen. Sie setzen die Arbeit langjährig Aktiver kraftvoll fort. Unser Bild zeigt Bernhardine Westerbarkei (sitzend) sowie Marianne Hartmann, Hedwig Stammeier, Margret Laukemper, Brigitte Pönisch, Anni Austermann, Ruth Kundrus, Maria Schulte-Döinghaus und Präses Pastor Guido Schulte (v. l.). Bild: Stickling

Caritas-Konferenz Varensell

 (aus www.die-glocke.de )

 

„Die Arbeit muss weitergehen“

 

Rietberg-Varensell (ms). Anni Austermann vom Leitungsteam der Caritas-Konferenz St. Marien Varensell hat während der Jahreshauptversammlung zwei besonders verdienstvolle Mitarbeiterinnen gewürdigt.

 

Sie dankte Bernadine Westerbarkei, die im Jahr 1972 zu den Gründungsmitgliedern der Pfarrcaritas zählte und sich zudem als Helferinnen sowie Vertrauensfrau im Rahmen der Vermittlung der Mutter-Kind-Kuren und der Kinderholungen einen Namen machte. Die von ihr initiierten Advents- und Weihnachtsbasare trugen wesentlich dazu bei, dass Menschen in Notsituationen unbürokratisch geholfen werden konnte.

 

40 Jahre war Bernadine Westerbarkei Mitarbeiterin, davon 20 Jahre zusätzlich auch Vorsitzende. Sie trug maßgeblich zum Ansehen der Konferenz bei.

 

Auch Maria Schulte-Döinghaus (Spexardweg) gehört zu den Gründerinnen. Sie wurde gleich Mitarbeiterin und versah den Gemeindedienst 40 Jahre. Ihre besonderen Anliegen waren die Familienpflege sowie der Besuch alter und kranker Gemeindemitglieder. Auch ihr blieb so gut wie keine Not verborgen.

 

Wie viel Zeit die beiden ehrenamtlich Tätigen in den Dienst der Menschen stellten, kann nicht annähernd ermessen werden. „Sie sind uns Vorbild und Hoffnung zugleich, denn unsere Arbeit muss weitergehen“, unterstrich Anni Austermann. Präses Pastor Guido Schulte bezog sich in seiner Laudatio auf die Gruß- und Segensworte des neuen Papstes Franziskus I.

 

Erfreut nahmen danach die Mitarbeiterinnen die Nachricht auf, dass die karitative Arbeit in den Bezirken nahtlos fortgeführt werden kann. Denn Cornelia Dreisörner tritt die Nachfolge von Maria Schulte-Döinghaus an, Hedwig Stammeier übernimmt für Bernadine Westerbarkei die Sammlungen und auch den Besuchsdienst. Brigitte Pönisch widmet sich den Besuchen alter und kranker Gemeindemitglieder und steht für Fahrdienste zur Verfügung.

 

Nur noch für ein Jahr ließen sich die Mitglieder des Vorstandsteams, Anni Austermann, Marianne Hartmann, Margret Laukemper und Rita Ridder, in die Pflicht nehmen. Gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen wollen sie nach einem jüngeren Leitungsgremium Ausschau halten. Der Anfang gelang bereits mit Ruth Kundrus. Sie übernahm die Verwaltung der Kasse.