Kommunalwahl - FWG stellt zwei Kandidaten

Wollen gemeinsam mit den Bürgern Ideen umsetzen: Manfred Habig (l.) und Konrad Buschsieweke (3. v. l.) kandidieren zur Kommunalwahl am 25. Mai in Varensell. Klaus Ameling (2. v. l.) und Aloys Wellerdick machen das aktive FWG-Team komplett.

Kommunalwahl

 

FWG stellt zwei Kandidaten

 aus Die-Glocke.de

 

Rietberg-Varensell (gl). Mit dem Ziel, durch gemeinsame Aktivitäten die Dorfgemeinschaft und den Zusammenhalt der Varenseller zu stärken, treten Manfred Habig und Konrad Buschsieweke für die Freie Wählergemeinschaft (FWG) bei der Kommunalwahl am 25. Mai an. Habig stellt sich, wie auch schon im Jahr 2009, im Wahlbezirk 16 dem Votum der Wähler. Buschsieweke bewirbt sich erstmals im Wahlbezirk 17.

 

Konrad Buschsieweke habe sich die Entscheidung zur Kandidatur nicht leicht gemacht, heißt es in der Pressemitteilung. Nach gründlichem Abwägen stand für den 57-jährigen Hausmeister jedoch fest: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ An Themen mangelt es den beiden Kandidaten nicht. So plane die FWG derzeit mit Varenseller Bürgern ein Maibaumfest, teilt Habig mit: „Junge, neu zugezogene Familien können sich mit Alteingesessenen austauschen, miteinander ins Gespräch kommen und im dörflichen Leben ankommen.“

 

Auch beim Thema Verkehr will sich Manfred Habig, der die FWG als sachkundiger Bürger im Bau-, Planungs- und Verkehrsausschuss vertritt und beruflich als Groß- und Außenhandelskaufmann tätig ist, für den Ortsteil einsetzen. Verkehrsberuhigung, störende Schilder auf dem Bürgersteig der Hauptstraße und Querungshilfen im Ortskern: Diese Probleme wolle die FWG auf politischer Ebene vehement thematisieren.

 

Das Thema Verkehr brennt den Bürgern auch im Wahlbezirk 17 unter den Nägeln. „Die Sanierung des Habichtswegs und der Ausbau des Rüschfelds sind überfällig. Hierfür will ich mich einsetzen“, erklärt Konrad Buschsieweke. Beiden Kandidaten liegt zudem die Unterstützung des Vereinslebens am Herzen. Habig: „Neuenkirchen oder Bokel zeigen uns, wie viel mit guten Dorfentwicklungskonzepten für einen Ort erreicht werden kann. In Varensell schlummert so viel Potenzial, da wird es Zeit, dass wir mit frischem Wind gemeinsam mit den Bürgern gute Ideen in die Tat umsetzen.“ Daher möchte die FWG unter anderem den „Runden Tisch“ für Varensell wiederbeleben und fasst die Gründung eines Bürgervereins ins Auge.

 

Auch beim Thema Pfarrheim wollen die beiden Kandidaten aktiv werden. So sollen mit dem verantwortlichen Träger Lösungen erarbeitet werden, damit den Senioren der Zugang zur Altenstube künftig erleichtert wird.