50 Teilnehmern mit der Varenseller CDU unterwegs
Traditionelle Radtour der Varenseller CDU
Thema dieses Mal. Die Landwirtschaft von heute.
Wiedermal mit einer großen Gruppe von 50 Teilnehmern war die Varenseller CDU bei der diesjährigen Fahrradtour unterwegs.
Mit dabei waren der ehemalige Bundestagsabgeordnete und CDU-Ehrenvorsitzende Hubert Deittert und Ratsmitglied Anneliese Schulte-Döinghaus. Alle Teilnehmer wurden herzlichst vom Vorsitzenden Wenzel Schwienheer begrüßt.
Nach mehreren Betriebsbesichtigungen verschiedener Gewerbebetriebe in den letzten Jahren, richtete sich der Schwerpunkt dieses Mal auf moderne Landwirtschaft vor Ort. Nach einem kurzen Schlenker durchs Neubaugebiet „Auf dem Röhr“, vorbei an der Varenseller Reithalle (die zurzeit saniert wird), ging es über den neuen Radweg „Langer Schemm“ zum Hof Schwienheer. Dass moderne Technik auch in den viehhaltenden Betrieben zunehmend im Einsatz ist, wurde auf dem Betrieb der „Wenzel und Stephanie Schwienheer GBR“ eindrucksvoll durch die Vorstellung eines neuen Melkroboters gezeigt. Diese Anlage ist in der Lage, ca. 65 Kühe automatisch zu melken.
Nach einem kleinen Umtrunk ging es weiter zum Agrartechnischen Lohnbetrieb Bernhard Hemel. Hier konnte der Bundestagsabgeordneter Ralph Brinkhaus begrüßt werden, der sein Interesse an der Landwirtschaft in Gesprächen deutlich machte. Nach Begrüßung durch Bernhard Hemel wurde der Betrieb mit seinen High-Tech-Maschinen durch Tochter Cornelia Hemel vorgestellt. Neben PS-Giganten wie Häcksler, Mäher, Mähdrescher und Schlepper, gab es auch einige moderne Spezialmaschinen wie Pressen, Schwader, Gülle-, Saat- und Bodenbearbeitungstechnik zu sehen. Cornelia Hemel konnte den Teilnehmern die Notwendigkeit dieser Großmaschinen für die moderne Landwirtschaft vermitteln und erklären, dass im Straßenverkehr eine Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer notwendig ist. Weiter hat man in diesem Bereich mit hohen Kosten zu kämpfen, da es sich zum Teil um teure Saisonmaschinen mit kurzen Einsatzzeiten handelt und Dieselverbrauch bzw. Unterhaltungskosten nicht unerheblich sind. Vermittelt wurde darüber hinaus, dass auch die hiesige Landwirtschaft eine vernünftige Infrastruktur und vernünftige politische Rahmenbedingungen benötigt.
Beim gemütlichen Abschluss konnte so manches Gespräch geführt werden. Angekündigt wurde die geplante Fahrt nach Leipzig und Dresden im nächsten Jahr.